Niemand sollte unbehelligt mit falschen Hoffnungen handeln können, fand Ricardo. Hoffnung sollte tief aus unserem Inneren erwachsen, einen guten Grund haben, als Triebkraft, die uns durch die Herausforderungen des Lebens trägt, die uns hilft, Hürden zu überwinden, als Anker, der uns in turbulenten Zeiten Halt gibt. Niemals sollte sie als minderwertige Ware an verzweifelte oder gelegentlich auch gierige Menschen verscherbelt werden.
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›Ein Ding, das die Welt nachhaltig verändern wird‹ zu finden, nichts Geringeres ist die Aufgabe von Investment-Scout Ricardo Torres.
Auf der Suche nach der ultimativen Zukunftstechnologie begegnen sich Geldgeber, Wissenschaftler und geschickte Betrüger in einer Welt voller richtiger und falscher Informationen.
Ricardo lernt, mit Hilfe des kritischen Denkens Fakten und Fantasien voneinander zu unterscheiden – und wir lernen mit.
Eine klare Ansage von Ricardos Vorgesetztem Masoud Hayat: Das neue Investment-Projekt muss eine Sensation werden. Danach sieht es bisher allerdings nicht aus. Ricardo macht sich auf die Suche nach wirklich außergewöhnlichen Technologien.
Kaum aus dem Gefängnis entlassen, macht sich Sergio Masso gemeinsam mit einem Professor der Universität Neapel daran, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und die Physik zu revolutionieren. Zumindest muss es so aussehen.
Die neue Aufgabe fordert Ricardo alles ab. Nächtelang wühlt er sich durch wissenschaftliche Veröffentlichungen, Pressemitteilungen und Websites von Technologie-Anbietern. Die Zeit wird knapp, Masoud erwartet erste Ergebnisse.
Sergio Masso bereitet sich auf den ersten Besuch des Physikers Giorgio Infanti vor. Sein begrenztes Wissen über physikalische Vorgänge muss genügen, um den Professor von seiner Idee zu überzeugen.
Angus McKenna war mit seinem Internet-Start-up einigermaßen erfolgreich. Doch nun strebt er danach, mit einer weltbewegenden Erfindung den ganz großen Durchbruch zu erringen. Oder ist alles nur ein Spiel?
Ricardo merkt, dass er mit seinen geringen wissenschaftlichen Kenntnissen nicht in der Lage ist, herauszufinden, welche Technologien sich für den geplanten Energie-Fonds eignen. Eine Methode, die ihm die Auswahl erleichter, muss her.
Gerd Olaf Wagner ist jede Methode recht, um an das Geld anderer Leute zu kommen. Seine grenzenlose Dreistigkeit hat nicht nur zu einigem Unheil in seiner Heimatstadt geführt, sondern bescherte ihm auch einen längeren Gefängnisaufenthalt. Doch der nächste Coup ist bereits geplant.
Ricardo berichtet dem Team von Angel Business Capital von seinen Erkenntnissen auf der Suche nach neuen Energie-Technologien. Einige Konzepte sehen vielversprechend aus, aber funktionieren sie wirklich?
Energie mit Hilfe eines Wasserkreislaufs aus Gravitation gewinnen, ganz ohne Treibstoff, sauber und endlos, das ist Matthias Hubers Traum. Als technischer Leiter des Vereins AUREA will er diesem Projekt zum Durchbruch verhelfen.
Auf der Suche nach der großen technischen Sensation landet Ricardo auf merkwürdigen Websites und in Foren, in denen verkannte Erfinder um Anerkennung ringen. Weiter bringt ihn das nicht, doch sein Kollege Mike hat eine Idee.
Die erste Vorführung von Sergio Massos Energie-Converter steht an. Jeder Handgriff ist exakt geplant. Die Illusion muss perfekt werden. Wird er den Professor überzeugen?
Anmerkung zum Ende des Kapitels: Die "nicht normgerechte Beschaltung" der Wandsteckdose ist ein Hinweis darauf, dass der eigentlich stromlose Schutzleiter zur versteckten Zuführung elektrischer Energie verwendet wird.
Ricardo verbringt den Abend mit seinem besten Freund Ragnar und lernt, wie Wissenschaft funktioniert – und wie sie nicht funktioniert.
Angus McKenna will die wissenschaftliche Community herausfordern. Doch die geplante Demonstration der Weltsensation läuft nicht wie geplant.
Der Abend mit Ragnar geht weiter. In ihrem Lieblingsclub diskutiert Ricardo mit ihm über logische Fehlschlüsse.
Alexander Weier ist PR-Manager für besonders schwere Fälle. Gerd Olaf Wagner beauftragt ihn, seine Vergangenheit zu bereinigen und sein bisher größtes Projekt vorzubereiten.
Erinnerungen an seine letzte große Reise bringen Ricardo dazu, über sein Leben und seinen Beruf nachzudenken. Erlebnisse in Online-Foren werfen die Frage auf, wie sich Wissenschaft und Pseudowissenschaft unterscheiden lassen.
Matthias Huber ist einer großen Verschwörung auf der Spur. Eine Mail des AUROA-Vorstandes lässt ihn rätseln, warum das größte Projekt des Vereins, das hydrostatische Kraftwerk, nicht wie erwartet funktioniert.
Ricardo trifft sich erneut mit Ragnar, um mehr über Pseudowissenschaften zu erfahren und lernt, wie man sie mit wissenschaftlicher Methodik erkennen kann.
Dr. Arthur Butterfield ist auf dem Weg nach Edinburgh, um McKennas Erfindung zu prüfen. Nach mehreren seltsamen Verzögerungen reisen er und die übrigen Mitglieder der Jury enttäuscht ab.
Ricardo reist nach Edinburgh und trifft unterwegs auf den Verleger Anton Schreiber, der merkwürdige Verschwörungstheorien vertritt.
Der charismatische Ingenieur Angus McKenna schafft es zunächst, Ricardo von seiner Vision zu begeistern. Doch einige Fragen bleiben offen.
In McKennas Lieblings-Pub trifft Ricardo auf die Psychologiestudentin Lorna. Doch diese Begegnung ist kein Zufall. Bei der anschließenden Besichtigung der Magro-Ausstellung fallen Ricardo einige Merkwürdigkeiten auf.
Seine nächste Reise führt Ricardo nach Neapel, um den Erfinder Sergio Masso zu treffen und dessen Kraftwerk zu besichtigen. Schon bald merkt Ricardo, dass auch hier einiges nicht stimmt.
Auf einer Technologie-Messe hat sich Ricardo mit dem Physiker Fabian Auer verabredet, den er als Berater engagiert hat. Mit dessen Hilfe gelingt es ihm, die wahre Beschaffenheit des hydrostatischen Kraftwerks zu erkennen.
Ricardo gehen die Erlebnisse der vergangenen Reisen nicht aus dem Kopf. Er beschließt, potentielle Investoren vor pseudowissenschaftlichen Angeboten zu warnen.
Zurück in Edinburgh trifft sich Ricardo erneut mit Lorna. Ihre Erklärungen helfen ihm, Angus McKenna und dessen Tricks besser zu verstehen.
Ricardo trifft sich in Wroxham mit Dr. Arthur Butterfield, um mehr über McKennas Geschäfte zu erfahren. Besonders Buttefields Bericht über den Jury-Prozess erweist sich als aufschlussreich.
Die anstehende Reise zu seinen Eltern bringt Ricardo dazu, über seine Kindheit nachzudenken, in der Religion und Glaube eine große Rolle spielten. Dabei erkennt er einen Zusammenhang.
Im Gegensatz zum Wissen gründet die Wahrheitsvermutung eines Glaubens nicht auf Logik und Einsicht, sondern allein auf den Aussagen von Autoritäten.
Erste Reaktionen auf Ricardos neue Website treffen ein. Auch alte Bekannte melden sich und steuern Informationen bei.
Der Netzmob tobt und erreicht schließlich auch Ricardos Privatleben. Als die Bedrohung zu groß wird, sucht er nach einem Ausweg.